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Permanent Make Up Entfernung / Korrektur – Mit dem PigmentOFF-Remover können misslungene PMU und Tattoos jeglicher Farben und jeglichen Ursprungs schonend entfernt werden. Der PigmentOFF-Remover wird in die obere Hautschicht (Epidermis) einpigmentiert bzw. -tätowiert.
Der PigmentOFF-Remover besteht aus Oxiden und ist somit basisch (keine Säure). Die Oxide verbinden
sich mit PMU- und Tattoopigmenten. Sie ziehen sich sprichwörtlich magnetisch an (Chemisch ausgedrückt: Gleiches bindet sich mit Gleichem). Da der PigmentOFF-Remover sich nicht in der Haut manifestieren kann, wird er mit den Farbpigmenten an die Hautoberfläche abgedrängt. In den nächsten Tagen bildet sich eine Kruste, die sich mit den unerwünschten Farbpigmenten ablöst (Dauer: PMU ca. 5-14 Tage, Tattoo 7-25 Tage). Während der Krustenbildungs- und Hautregenerationsphase muss die Haut speziell geschont und gepflegt werden!
Die Anzahl der Sitzungen ist abhängig von der Menge der Farbpigmente und von der implantierten Tiefe. Ein fachgerechtes PMU ist relativ oberflächlich und somit innerhalb von 1-2 Sitzungen entfernbar. Zu tief gestochenes PMU ist meist gräulich und benötigt mehrere Sitzungen, da die Farbpigmente aus den tieferen Hautschichten nach oben abgelöst werden müssen. Das Gleiche gilt für Körpertattoos. Diese werden tiefer gestochen und bestehen aus größeren Tattoopigmenten.
Zwischen den einzelnen Sitzungen braucht die Haut eine Regenerationszeit von 5-6 Wochen bei PMU und 2-3 Monate bei Tätowierungen. Bereits gelaserte Haut kann man ebenfalls mit dem PigmentOFF-Remover behandeln. Selbst Microblading kann mit dem PigmentOFF-Remover entfernt werden.
Der PigmentOFF-Remover für die Permanent Make Up Entfernung bietet ein umfangreiches Anwendungsspektrum bei schonender Farbpigmententfernung.
Vorteile gegenüber Laserbehandlung:
Weitere Vorteile des PigmentOFF-Removers:
Die Pigmentteilchen werden durch die Anwendung von Laserstrahlen aufgespalten. Obwohl die meisten Teilchen im Körper verbleiben, werden sie durch die wiederholte Spaltung mit jeder Behandlung kleiner, bis sie für das menschliche Auge nahezu unsichtbar werden und das Tattoo oder die Pigmentierung “verschwinden”. Die zersetzten Partikel werden tatsächlich über das Lymphsystem aus dem Körper ausgeschieden. Dieser natürliche Prozess findet auch ohne Laserbehandlung statt, da die kleinsten Farbpartikel im Laufe der Zeit abgebaut werden und den Körper verlassen. Aus diesem Grund erscheint ein altes Tattoo oder Permanent Make-up oft blasser und unschärfer als zu Beginn. Zwischen den Laserbehandlungen sollte eine Pause von etwa 1,5 bis 2 Monaten eingelegt werden. Die Anzahl der Behandlungen variiert je nach individuellem Fall. Im Durchschnitt sind jedoch 5-10 Behandlungen erforderlich, um eine vollständige Entfernung zu erreichen. Dieser Prozess kann etwa 1-2 Jahre dauern. Obwohl die Laser-Entfernungsmethode für Pigmente modern und praktisch ist, birgt sie einige Risiken, die bekannt sein sollten. Im Folgenden werden einige potenzielle Gefahrenquellen erläutert.
Während der Zersetzung von organischen oder synthetischen Pigmenten durch den Laser können verschiedene toxische Verbindungen entstehen. Diese Substanzen können durch die Lymphbahnen im Körper wandern und sich möglicherweise in den Lymphknoten ansammeln. Darüber hinaus können Pigmentpartikel, die sich durch die Laserbehandlung lösen, in den Lymphknoten “stecken bleiben”, wenn sie nicht klein genug sind, um den Körper über die Lymphkanäle vollständig zu verlassen. Es ist bekannt, dass die bei der Laserbehandlung entstehenden Spaltprodukte potenziell gesundheitsschädlich sind, einschließlich des Risikos krebserregender Wirkungen und der Möglichkeit, allergische Reaktionen auszulösen. ist
An der Haut steht die Gefahr für Verbrennungen, unter Umständen mit bleibender Narbenbildung, im Vordergrund. Bei sachgemäßer Anwendung beschädigt der Laserstrahl keine Hautzellen, sondern wirkt selektiv nur auf Farbpigmente ein. Dafür muss das Lasergerät richtig eingestellt und auf den jeweiligen Hauttyp angepasst werden. Das erfordert Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Ist das Gerät falsch eingestellt, kann dies zu Blasenbildung und Hautverbrennungen führen. Und dadurch können folglich Narben entstehen.
Ein spezieller Fall ist die Entfernung von Pigmenten, die auf Acrylaten und ähnlichen Verbindungen basieren, die häufig bei Microblading-Anwendungen verwendet werden. Bei solchen Pigmenten besteht das Risiko, dass sie unter dem Einfluss des Laserstrahls in der Haut schmelzen, was zu inneren Hautverbrennungen und Narbenbildung führen kann (siehe Bild links). Darüber hinaus werden diese Pigmente vom Laser in den meisten Fällen nicht erkannt und entfernt. Anstatt eine Aufhellung oder Entfernung zu bewirken, kann es zu Schäden an der Hautstruktur kommen. Das Problem ist, dass die Kundinnen und Kunden oft nicht wissen, welche Pigmente in ihrer Haut verwendet wurden. Dies erschwert die Situation weiter, da man nie genau vorhersagen kann, wie die tätowierte oder pigmentierte Stelle auf eine Laserbehandlung reagieren wird.
Einige Farben werden vom Laser nicht erkannt und folglich auch nicht entfernt. Besonders problematisch ist es, wenn Farben erkannt werden, aber eine farbliche Veränderung auftritt. Dies betrifft insbesondere weiße und beige Pigmente (Titaniumoxide). Unter dem Einfluss des Laserstrahls neigen diese dazu, sich oft grün oder dunkelgrau zu verfärben. In manchen Fällen können sie in den nachfolgenden Laser-Behandlungen weiter zersetzt und entfernt werden, jedoch ist dies meist nicht der Fall. Vor allem Pigmente, die in ein grünliches Farbspektrum umschlagen, verbleiben dauerhaft in der Haut und erfordern andere Methoden, um entfernt zu werden. Auch andere Pigmente, die meist organischen Ursprungs sind, werden oft vom Laser nicht erkannt. Dies betrifft viele Rottöne, Orangetöne, Grüntöne und Blautöne
Bei unsachgemäßer Handhabung der Geräte bestehen Risiken für die Augen. Durch die Verwendung von optischer Strahlung mit bestimmten Wellenlängen besteht die Möglichkeit, dass die Netzhaut im Auge betroffen ist. Wenn die Behandlung nicht fachgerecht durchgeführt wird und der Augenschutz unzureichend ist, können bleibende Schäden an der Retina auftreten. Dies gilt insbesondere bei der Entfernung von Pigmenten an den Augenlidern. Um die Augen ausreichend zu schützen, ist es wichtig, spezielle Metalllinsen auf den Augapfel aufzusetzen, bevor die Behandlung erfolgt.
Nach einer Laserbehandlung können auf der Haut helle Stellen (Hypopigmentierungen) zurückbleiben. Dies tritt auf, da der Laser nicht nur die in der Haut befindlichen Farbpigmente, sondern auch die körpereigenen Pigmente zersetzen kann. Die Hypopigmentierungen neigen dazu, dauerhaft zu sein, und diese Stellen bräunen sich in der Regel nicht mehr bei Sonneneinstrahlung.
Ein guter Spezialist wird Ihnen niemals eine Garantie für eine vollständige Tattoo-Entfernung geben.
Schwarze und rote Tätowierfarben lassen sich am einfachsten mit dem Laser entfernen. Aber auch sie können farblich umschlagen oder sich nicht vollständig entfernen lassen.
Blaue, grüne, beige oder weiße Pigmente sind viel hartnäckiger und werden oft vom Laser überhaupt nicht erkannt. Hier hilft nur die Entfernung mit Remover. Diese führt meist zu sehr guten Ergebnissen, stößt jedoch bei zu tief pigmentierten / tätowierten Stellen an ihre Grenzen.
In der Werbung von Spezialisten für die Entfernung von Tattoos werden natürlich nur die besten Ergebnisse präsentiert. Insbesondere bei den neuen, professionellen Farbmischungen, die beim Tätowieren oder Permanent Make Up angewendet werden, kann man keine definitiven Vorhersagen über die Entfernung des Tattoos treffen.
Grundsätzlich sollte man keine Garantie auf eine vollständige Tattoo-Entfernung geben, wobei eine 95%ige Wahrscheinlichkeit der Entfernung in den meisten Fällen möglich ist. Ein höherer Titangehalt der Farbe oder eine erhöhte Pigmentdichte sowie eine zu tiefe Platzierung der Tattoofarbe in der Haut sind für Pigmentreste nach der Behandlung verantwortlich.
Die Behandlungen mit dem Tattoo-Remover sind in der Empfindung mit Permanent-Make-Up / Tätowieren zu vergleichen, da das Behandlungsprinzip ähnlich ist.
In unserem Institut werden die Tätowierungen / Pigmentierungen ausschliesslich in örtlicher Betäubung behandelt. Dies ermöglicht eine schmerzarme bis schmerzfreie Behandlung.
Die Tattoo-Entfernung ist leider meist nicht mit einer Sitzung erledigt. Es sind mehrere Behandlungen notwendig. Oft ist nach der ersten Behandlung kein Effekt zu sehen, besonders, wenn das Pigment sehr dicht oder tief eingebracht ist. Die Anzahl der Behandlungen sowie die Dauer sind von vielen Faktoren abhängig und lassen sich sogar von einem erfahrenen Spezialisten nicht definitiv im Voraus festlegen. Folgende Faktoren beeinflussen die Anzahl und die Dauer der Behandlung:
– Art der Pigmentplatzierung
– Verwendete Farbe
– Tiefe und Dichte der Pigmentierung
– Qualität und Größe des Tattoos
In der Regel benötigt man 6-15 Laserbehandlungen bzw. 3-6 Sitzungen mit dem Pigment-off-Remover.
Während der Abheilung:
– keine Make-up, Reinigungs- und/oder Pflegeprodukte im Bereich der Augenbrauen
– Haut darf nicht austrocknen, sowie aufplatzen
14 Tage lang keine/n:
– Schweißtreibenden Sport, Sauna, Sonnenbäder, Solarium
PMU (Augenbraun, Lippen, Augen):
1. Behandlung: 150€
Jede Folgebehandlung: 90€
Körpertattoo: Bis 10x10cm:
1. Behandlung: 190€
Jede Folgebehandlung: 95€
Alle Preise inkl. Pflegeprodukte
Bei Körpertattoo mit einer Fläche größer 10x10cm bedarf eines individuellen Angebotes.
